Sommerzeit ist Urlaubszeit, und für viele stellt sich die Frage: Was passiert mit dem Haustier? Der Hund ist ein Rudeltier und reist daher gerne mit seiner Familie mit. Ein Urlaub mit Hund muss aber geplant sein. Prüfen Sie, ob Sie einen gültigen Heimtierpass dabei haben. Für manche Urlaubsländer ist auch eine zusätzliche Gesundenuntersuchung nötig. Denken Sie auch beim Packen der Reiseapotheke an den Hund.
Wenn der Hund nicht an längere Fahrten mit dem Auto gewöhnt ist, so sollten Sie ausreichend Pausen einplanen. Bei kürzeren Fahrten empfiehlt es sich, erst am Ankunftsort zu füttern. Sollte Ihr Hund zur Übelkeit bei Autofahrten neigen, können Sie sich von Ihrem Tierarzt ein entsprechendes Medikament verschreiben lassen.
Selbstverständlich sollten während der Fahrt sowohl der Hund (Transportbox, Netze) als auch die Gepäckstücke ausreichend gesichert sein. Bei längeren Fahrten empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Auch für Trinkwasser sollte gesorgt sein. Und natürlich darf man den Hund nie im heissen Auto alleine lassen, denn das kann lebensgefährlich sein. Tipp: Mit der eigenen Liegedecke fühlt Ihr Hund sich in fremder Umgebung wohler.
Auch das Wohl des Hundes am Urlaubsort erfordert einige Überlegungen. Das Futter sollte man möglichst nur schrittweise auf fremde Kost umstellen. Der Gastgeber sollte selbstverständlich darüber informiert sein, dass man mit Hund verreist. Schlußendlich können Zecken oder Mücken in südlichen Ländern Krankheiten auf den Hund übertragen. Hier beugt Parasitenprophylaxe vor, auch gibt es gegen einige Erkrankungen bereits Impfungen.